5.KT gegen Köllerbach
Interessantes
ASV 08 Hüttigweiler
KSV Köllerbach-ASV 08 Hüttigweiler 28:1
Vor dem Lokalderby waren sich viele Insider darüber einig, dass der KSV Köllerbach vor heimischer Kulisse wohl in starker Formation antreten werden würde, um mit einem sehr deutlichen Ergebnis ihre Vormachtstellung innerhalb des Saarländischen Ringerverbandes unter Beweis zu stellen. Nach dem Abwiegen war bereits klar, dass es an diesem Abend, genau wie "Befürchtet", eine herbe Niederlage für uns geben werden würde. Nachwuchsleute wie Dennis Decker, Nico Zarcone oder 2x von Tugginer, die in den Kämpfen zuvor in der bisherigen Meisterschaftsrunde in den Reihen der Hausherren aufgeboten worden waren, erschienen am vergangenen Samstag nicht auf der Wiegeliste der Hausherrn. Die Köllertaler hatten ihren Anhängern die bisher stärkste Mannschaftsaufstellung in der laufenden Runde präsentiert. Insofern waren wir von dem letztendlich klaren Ergebnis auch nicht allzu sehr überrascht, bzw. enttäuscht. Dass es am Ende 9 Niederlagen bei einem knappen Punktsieg für uns geben würde, war bei dieser bärenstarken Mannschaft der Gastgeber so überraschend eigentlich nicht. Natürlich hätten wir gerne den einen oder den anderen Kampf gewonnen, aber letztendlich fehlte uns dann bei engen Kämpfen auch noch das notwendige Quäntchen Glück. Lediglich Marco Maurer überraschte in der Gewichtsklasse bis 86 kg bei seinem 12:10 Sieg die zahlreichen ASV Fans. Köllerbach ging an diesem Abend als souveräner und verdienter Sieger von der Matte. Ansonsten gab es in dieser ungleichen Begegnung keine besonderen Vorkommnisse, über die man noch groß reden oder schreiben müsste. Dem Hallensprecher –ein ehemaliger Hüttigweiler Akteur- dürfte es wahrscheinlich auch nicht leicht gefallen sein, diese 1:28 Niederlage für seinen Ex-Heimatverein kommentieren zu müssen.
KSV Köllerbach II - KG Hüttigweiler/Schiffweiler 12:24
In diesem Match herrschte zumindest nach der Aufstellung, bzw. nach dem Abwiegen „Waffengleichheit“ auf beiden Seiten. Dass wir am Ende dieser spannenden Begegnung mit 24:12 als klarer Sieger von der Matte gehen würden; damit konnte niemand vorher rechnen und spricht für die Qualität unserer jungen Mannschaft. Nach der verletzungsbedingten Aufgabe von Kim Weiskircher, überzeugte Jan Bialek wieder einmal mit einem feinen 4:2 Punkterfolg im freien Stil gegen Kilian Markus Schäfer. Jan Wolfanger dominierte seinen Gegner Pirmin Seimetz dermaßen, dass er nach einer 12:0 Führung bereits nach gut 2 Minuten sogar noch Schultesieger wurde. Rene Mathis heimste in der Gewichtsklasse bis 98 kg die Punkte bereits an der Waage ein, ehe Nils Adrian Klein auf Köllerbacher Seite in der Gewichtsklasse bei 66 kg „das gleiche Schicksal“ (Freisieger) ereilte. Marco Maurer siegte nach einer souveränen 8:1 Führung nach 44 Sekunden durch Schultersieg. Keine Chance ließ Mathis Jochum seinem Gegner Leon Luca Lambert, als er nach 4:30 Min den ungleichen Kampf durch Schultersieg vorzeitig beendete. Danny Hippchen brauchte nicht ganz 2 Minuten ehe er Felix Hoffmann mit 16:0 regelrecht von der Matte gefegt hatte. Robert Schmitt ließ im vorletzten Kampf Mehmed Baygus bei seinem 10:0 Sieg auch nicht die Spur einer Chance. Die Niederlage von Luca Reinshagen gegen Urs Philipp v.Tugginer schmerzte nur noch wenig, da zu diesem Zeitpunkt der Gesamtsieg bereits sicher feststand.
Mit einem Sieg ( 2. Mannschaft /KG Hüttigweiler/Schiffweiler in der Oberliga Saar) und einer Niederlage (1. Mannschaft BL West) unserer beiden aktiven Mannschaften beim haushohen Favoriten KSV Köllerbach vom vergangenen Samstag können wir unterm Strich sehr gut leben.
Vorschau:
Am kommenden Samstag, dem 15.10.2017 ist wieder „Ringen total“ angesagt.
Bereits um 16:30 Uhr ringt unsere Jugendmannschaft gegen den KV Fürstenhausen, ehe dann um 17:30 Uhr unsere Reservemannschaft gegen die SG Erbach antreten werden wird. Im Hauptkampf kommt es dann um 19:30 Uhr zum Spitzenkampf gegen die TV Eintracht Aachen Wahlheim, die bereits im Vorfeld der Meisterschaftsrunde als Mitfavorit (hinter Köllerbach und Witten) gehandelt wurden. Eine Überraschung erscheint bei optimalem Kampfverlauf und einer breiten Fanfront in der Welschbachhalle nicht ganz unmöglich.
