10. Kampf in Hohenlimburg
Interessantes
ASV 08 Hüttigweiler
1. Mannschaft:
KSV Hohenlimburg - ASV 08 Hüttigweiler 14 : 18
Erwarteter Pflichtsieg in Hohenlimburg
Mit 18:14 wurden wir im Siegerland unserer Favoritenrolle gegen den abstiegsgefährdeten KSV Hohenlimburg gerecht. In diesem Match mussten wir auf Franck Hassli, der für die französische Nationalmannschaft unterwegs war, verzichten. Dennoch reichte es zu einem nie gefährdeten 18:14 Erfolg. Christian Vaginiuc gelang im ersten Kampf des Abends nach 1:05 Min. ein Schultersieg. Nedelcho Nedelchev gewann technisch überlegen mit 16:0 Punkten. Dimitar Zhelev und Beslan Abuev kämpften lange Zeit auf Augenhöhe, ehe kurz vor Schluss des Kampfes der Hohenlimburg eine Unachtsamkeit von Zhelev ausnutzte und zum Schultersieg gelangte. Ganz knapp verlor Kim Werkle mit 2:3 gegen den körperlich starken Christian Zuhr. Lukas Wagner kämpfte gegen den mehrmaligen Deutschen Meister Sergej Skrypka in einem ausgeglichenen Match verbissen; wurde aber beim Stande von 0:0 als Verlierer – wegen einer Passivitätsverwarnung mehr als sein Gegner - erklärt. Khetag Kesaev kämpfte wieder einmal herzerfrischend und gewann nach deutlicher 8:0 Punkteführung durch Schultersieg. Danny Hippchen gewann gegen Yves-Heiko Gies mit 8:0 deutlich nach Punkten. Beim Stande von 4:4 ließ sich Till Bialek von seinem Gegner überraschen und landete auf beiden Schultern. Nachdem Robert Schmitt, der Franck Hassli im für ihn ungewohnten griech.-röm Stil vertrat, gegen den Lokalmatadoren Sali Sezgin Sali erwartungsgemäß durch technische Überlegenheit seines Gegners klar verloren hatte, machte Mathias Schwarz mit einem nie gefährdeten 11:0 Punktsieg „den Sack“ zum Gesamtsieg zu.
2. Mannschaft:
WKG Metternich/Rübenach – KG Hüttigweiler-Schiffweiler 20:18
Unglückliche Niederlage in Koblenz
Wieder einmal mussten wir eine vermeidbare Niederlage hinnehmen. Nachdem wir die Gewichtsklasse bis 75A kampflos herschenken mussten, und darüber hinaus Robert Schmitt – musste in der 1. Mannschaft aushelfen - und Tim Schreiner – war beruflich unabkömmlich - nicht zur Verfügung standen, war es schwer diesen Kampf zu gewinnen. Dennoch können wir dieser Niederlage etwas Positives abgewinnen. Unsere beiden Jüngsten, Steven Ecker und Luca Reinshagen bestachen durch herzerfrischenden Ringersport und gewannen ihre Kämpfe sehr souverän. Auch Artur Weimar, Jens Hippchen und Timo Schindler wussten in ihren Kämpfen sehr zu gefallen. Alle 3 Ringer gewannen ihre Kämpfe sehr souverän. Beide Mannschaften gewannen jeweils 5 Kämpfe. Aber die Hausherren hatten 5 x mit den optimalen 4 Zählern gepunktet, während wir in einem der 5 gewonnenen Kämpfe nur mit 2 Mannschaftspunkten gewinnen konnten. Und so war diese Niederlage, die bei optimaler Besetzung bzw. optimalem Verlauf hätte vermieden werden können, besiegelt.
Großkampftag am kommenden Samstag, dem 22.11.2014
Unsere Jugendmannschaft empfängt an diesem Doppelkamptag bereits um 16:00 Uhr unsere Nachbarn aus Köllerbach und eine halbe Stunde später, um 16:30 Uhr die französische Mannschaft aus Stiring Wendel.
Unsere 2. Mannschaft will nun nach den beiden unglücklichen Niederlagen an den beiden letzten Kampftagen versuchen wieder einmal einen Sieg einzufahren. Gegen die starke Mannschaft aus Thaleichweiler, wo es im Vorkampf eine klare Niederlage gab, muss an diesem Tag ab 17:30 Uhr aber wirklich alles passen um zu einem Überraschungserfolg zu gelangen. Ausschlaggebend könnten bei diesem wichtigen Kampf die Fans sein, die unsere Mannschaft durch frenetische Anfeuerung nach vorne peitschen.
Zum absoluten Höhepunkt des Abends kommt es dann um 19:30 Uhr. Die Traditionsmannschaft, bzw. der 7xige Deutsche Mannschaftsmeister KSV Witten wird in der Illtalhalle seine Visitenkarte abgeben. Nachdem Witten am vergangenen Wochenende überraschend in Riegelsberg eine klare Niederlage hinnehmen musste, dürfen wir uns auch berechtigte Hoffnungen auf einen Überraschungserfolg machen. Der KSV Witten hatte zwar in Riegelsberg eine Gewichtsklasse hergeschenkt, aber letztendlich waren überragende Leistungen von einzelnen Akteuren unserer saarländischen Nachbarn, die durch die Anfeuerungen des Publikums zu Überraschungserfolgen getragen wurden, für diesen Erfolg ausschlaggebend. Und genau hier liegt unsere Chance: Unsere breite Fan-Front ist gefordert, wenn es in den einzelnen Kämpfen um knappe Siege, die zum Gesamterfolg notwendig sind, geht.